ZabergäuGymnasium Brackenheim
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Kooperation mit der Hochschule Heilbronn

Der Weg zum Studium wird jetzt leichter

Das Zabergäu-Gymnasium hat mit der Hochschule Heilbronn eine Bildungspartnerschaft unterzeichnet

 

„Jeder, der ernsthaft will, kommt hier zum Erfolg.” Natürlich müsse eine gewisse Grundvoraussetzung da sein. Der Campus der Hochschule Heilbronn (HHN) sei familiär geprägt, mit kleinen Klassen, was ihn von vielen anderen Einrichtungen unterscheide und was den Studenten entgegenkomme.

So die kurze Beschreibung durch Rektor Prof. Dr.-Ing. Oliver Lenzen beim Treffen am 18. März 2024 mit dem Schulleiter des Zabergäu-Gymnasiums Michael Kugel und Kollegen Andrea Spechtenhauser, zuständig für schulische Partnerschaften, und Alex Lammer, für Berufsorientierung.

Grund des Treffens, bei dem auch Dekan Prof. Dr.-Ing. Martin Haag, Studiendekan Prof. Dr.-Ing. Carsten Wittenberg und Prof. Dr.-Ing. Gerrit Meixner, Ansprechpartner für die Kooperation mit Schulen, anwesend sind, ist die Unterzeichnung einer Bildungspartnerschaft zwischen dem Gymnasium und der HHN. Eine Partnerschaft, von der beide Institutionen profitieren. „Wenn Schüler über den Tellerrand schauen können, haben sie davon nur Vorteile. Man sieht, wofür man lernt. Wie der Unterrichtsstoff praktisch angewandt werden kann”, ist der Schulleiter überzeugt.

Die Partnerschaft vereinfacht die Unterstützung des Gymnasiums durch die Hochschule auf verschiedenen Ebenen. Schüler können ihr BOGY an der HHN absolvieren, mit ihren Kursen die Labore besuchen, Fach- und Schnuppervorträge hören. 

Auch ein Austausch zwischen den Lehrkräften ist möglich. Bereits seit zwei Jahren kommen regelmäßig Dozenten ans Zabergäu-Gymnasium, um im Fach IMP - Informatik, Mathematik, Physik - in Praktika durch augmented reality, erweiterte Realität, virtuell zu veranschaulichen, was zuvor programmiert wurde. In Informatik in Klasse 7 werden gemeinsam Workshops und Projekte durchgeführt.

Ein attraktives Angebot für ist das Juniorstudium in verschiedenen Fachrichtungen mit der Möglichkeit, bei Bestehen der Klausuren sowie auch des Abiturs sich das Studium anrechnen zu lassen, sollte man sich für dieselbe Fachrichtung entscheiden. 

„In Schulen ist oft nicht bekannt, was man hier alles machen kann”, bedauert Rektor Lenzen. Dabei sind die Möglichkeiten und Hilfestellungen beeindruckend und: „Jeder, der hier aufhört, hat einen Job - und keinen schlecht bezahlten.”

Am größten und forschungsstärksten MINT-Campus in Nord-Württemberg ist mehr Nachwuchs dringend erwünscht. Auch in den Umweltstudiengängen. „Die Welt braucht diese Menschen.” 
Die HHN bietet viele Wege bis mindestens zur Promotion an. Nicht nur für Abiturienten. Die hohe Durchlässigkeit des deutschen Bildungssystems ermöglicht selbst begabten, strebsamen Hauptschülern eine erfolgreiche Hochschulkarriere.

Interessant für Schulabgänger nach Klasse 11 ist das kooperative Modell Studium und Lehre gleichzeitig mit der Doppelqualifikation Gesellenprüfung plus Bachelor.

Die Schule nütze das angebotene Know-how, sagt Schulleiter Kugel. „Für uns ist die HHN ein Partner, an den wir andocken, von dem wir uns Experten heranholen können und der außerschulisches Lernen ermöglicht.”       el

Der Partnerschaftsvertrag ist unterzeichnet: v.l.: Martin Haag, Oliver Lenzen, Michael Kugel, Carsten Wittenberg.
Der Partnerschaftsvertrag ist unterzeichnet: v.l.: Martin Haag, Oliver Lenzen, Michael Kugel, Carsten Wittenberg.