ZabergäuGymnasium Brackenheim
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Dachauexkursion

Schuljahr 2022/23

 

Am 15.06.2023 fand die Geschichtsexkursion der neunten Klassen nach Dachau zur KZ-Gedenkstätte statt.


Jeder Klasse wurde durch einen ca. 3-stündigen geführten Rundgang die schreckliche Geschichte des Konzentrationslagers in Dachau nähergebracht. Wir erfuhren, wie sich die Anlage mit der Zeit zu solch einem riesigen Kom-plex veränderte, wie sich die grausamen, menschenverachtenden Methoden der Nationalsozialisten weiterentwickelten und wie das „Leben“ der dortigen Gefangenen aussah.

Dadurch, dass noch viele originale Gebäude und originalgetreue Nachbauten zu besichtigen sind, erhielten wir einen besseren Eindruck der Dimensionen. Jedoch kann und will man sich nicht die schrecklichen Umstände vorstellen.


Alles in allem war dieser Ausflug für uns sehr bedrückend und dennoch sehr wichtig. Man darf diese Historie niemals vergessen, damit sich eine solche Gräueltat nicht mehr wiederholt.

 

Helena Sartorius (9b)

 

Schuljahr 2021/2022, II

 

Am 30.Juni 2022 unternahm die Jahrgangsstufe 9 zusammen mit den Lehrern Frau Kögel, Herrn Siebert und Herrn Wiethorn eine Exkursion zur KZ-Gedenkstätte Dachau. Dachau war von 1933 bis 1945 das erste von den Nationalsozialisten gebaute Konzentrationslager. Es diente dann als Vorbild für die später erbauten Konzentrationslager.

 

Die Abfahrt mit dem Bus war um 06:30 Uhr. Gegen 10.00 Uhr kamen wir an der Gedenkstätte an und hatten dann eine dreiviertel Stunde Zeit uns einen ersten Eindruck von Dachau zu schaffen. Daraufhin wurden die drei Klassen in zwei Gruppen aufgeteilt und jede Gruppe erhielt eine dreistündige Führung über das Gelände. Die Führung erlaubte es uns mit Fachwissen einen Einblick in die tragischen Umstände der damaligen Häftlinge im Konzentrationslager zu erhalten: Zum Beispiel erfuhren wir einiges über die Erbauung des Konzentrationslagers und die Bedeutung der verschiedenen Gebäude. Die Geschichte eines Häftlings, der es schaffte ein Tagebuch in Dachau zu führen, begleitete uns durch die Führung. Wir wurden durch das bekannte Tor mit dem Schriftzug „Arbeit macht frei“ geführt, welches uns Schülern besonders in Erinnerung geblieben ist.

Unser Tourguide zeigte uns dann das Museum, das zu NS-Zeiten unter anderem als Ankunftshalle für Häftlinge und Bürogebäude fungierte. Wir erfuhren die erschreckende Geschichte des Bunkers und ließen dann die Atmosphäre des Gebäudes in Stille auf uns wirken. Wir liefen durch die Baracken und konnten erkennen unter welchen Umständen die Häftlinge leben mussten. Von den vielen Baracken wurden jedoch nur zwei rekonstruiert. Im Anschluss daran gingen wir zum Krematoriums-Bereich. Dort sollte jeder für sich selbst entscheiden ob man das Gebäude mit den Gaskammern und den Öfen besichtigen wollte. Mit den letzten Fragen der Schüler wurde die Führung beendet. Um circa 15:00 Uhr fuhren wir dann von der Gedenkstätte zurück nach Brackenheim.

 

Die KZ-Gedenkstätte Dachau hat bei uns einen großen Eindruck hinterlassen. Die meisten Schülerinnen und Schüler meinten, der Besuch hätte ein beklemmendes und bedrückendes Gefühl zurück gelassen. Andere meinten, es wäre sehr interessant und hätte förmlich eine Gänsehaut bei ihnen ausgelöst. Jedoch wurde auch ein wenig Kritik an der Führung geäußert.

 

Im Großen und Ganzen war der Ausflug sehr lehrreich und hat uns alle beeindruckt!

 

Das Zitat unseres Tourguides „Für die Vergangenheit tragt ihr keine Schuld, aber ihr tragt die Verantwortung für die Zukunft“ haben wir uns besonders zu Herzen genommen. 

 

Emma Leistner, Lena Besemer 9a

 

Schuljahr 2021/2022, I

 

Pandemiebedingt gab es im vergangenen Schuljahr keine Möglichkeit für die Klassenstufe 9 die KZ-Gedenkstätte in Dachau zu besuchen. Daher wurde die Exkursion  dieses Schuljahr nachgeholt! Am 11. November waren daher alle drei zehnten Klassen  mit vier begleitenden Lehrerinnen und Referendarinnen unterwegs ... 

 

Die aktuelle Klassenstufe 9 fährt am 30. Juni 2022 ebenfalls in die KZ-Gedenkstätte Dachau.

... in den rekonstruierten Baracken des Lagers.

... die Öfen.

... das am 2. Nov. 2014 gestohlene und Originaltor zum Lager ist seit 2017 wieder in der Gedenkstätte zu sehen - gesichert!