ZabergäuGymnasium Brackenheim
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Zum ersten Mal im „Olymp“ der Schule

Das alle fünf Jahre am Zabergäu-Gymnasium stattfindende Treffen der ehemaligen Abiturienten ist jedes Mal eine spannende Angelegenheit. Ob die vielen hundert Alumni, die sich angemeldet haben, auch kommen werden? Wer schaut noch spontan vorbei – an Schülern sowie an Lehrern? Erkennt man sich denn noch, wenn man sich vielleicht 30 Jahre nicht mehr gesehen hat?
Zur Feier des 40. Abiturs und des 45. Geburtstags des Fördervereins ist es bei der Begrüßung durch Schulleiter Wolfgang Dietrich und Prof.Dr. Kay Weidenmann, Vorsitzender des Fördervereins, in der Mensa schon so voll, dass viele Gesprächsgrüppchen - bei glücklicherweise trockenem Wetter – lieber auf dem Schulhof  bleiben und dort die ersten Neuigkeiten austauschen oder Wiedererkennungsversuche starten.
Nach der offiziellen Begrüßung wird es dann im Eingangsbereich der Schule sehr voll, sehr laut, sehr fröhlich. Nach und nach finden sich die früheren Klassenkameraden bei Würstchen und Wein zusammen, vielleicht auch mit einem früheren Lehrer, oder begeben sich alleine oder in einer Gruppe geführt auf Entdeckungsreise oder Nostalgietour durch ihre alte „Penne“, die sich durch die diversen An- und Umbauten seit dem ersten Abitur 1977 natürlich stark verändert hat.
„Das Lehrerzimmer war doch früher auf der anderen Seite!“ Oder: „Bei uns sah es im Zeichensaal aber ordentlicher aus!“ Und: „Was heißt denn BRO? Chillen auf Plüschsofas? Wo haben wir denn früher gechillt?“ Der attraktive Raum in der hintersten Ecke des Nordbaus wird denn auch eifrig für Fotosessions und eine kurze Entspannungspause genutzt.
„Weißt du noch..?“ – „Wie hieß denn der…?“ – „Gibt es den Herrn….noch?“ Und: „Hier riecht es noch genau wie früher!“
Ja, manche Eindrücke, Gerüche, Erlebnisse verblassen auch nach Jahrzehnten nicht. Und natürlich wollen vor allem die älteren Ehemaligen in den „Olymp“ der Schule, ins Lehrerzimmer, das ihnen zu Schulzeiten verwehrt war. „Das ist ja ein ganz normaler Raum!“ Stimmt! Heilige Hallen sehen etwas anders aus. „Und das Raucherzimmer gibt es auch nicht mehr?“ Lang, lang ist’s her.
Nach einem sehr langen Abend mit vielen schönen Begegnungen schließt sich um 2:30 Uhr die Tür hinter den letzten Gästen, von denen einige ihr Wiedersehen an anderer Stelle fortsetzen.
Vielen Dank an das Team der SMV für die tatkräftige Unterstützung, an Jürgen Reisenauer, selbst ein Ehemaliger, und Jürgen Kuhmann für die angenehme musikalische Begleitung des Abends sowie an alle, die das Treffen zu einem tollen Fest haben werden lassen.
Und für alle, die dieses Jahr nicht hier sein konnten: In fünf Jahren gibt es hoffentlich eine Neuauflage des Ehemaligentreffens! el