Berufsnavigator

„Wer nicht weiß, wohin er will, der darf sich nicht wundern, wenn er ganz woanders ankommt.“

Mark Twain

Am 31. Januar 2020 war einmal mehr der Berufsnavigator am Zabergäu-Gymnasium zu Gast

Mit der freundlichen Unterstützung der Volksbank Unterland, vertreten durch ihren Prokuristen Herrn Wagner, und der Bundesagentur für Arbeit machte sich das kompetente Team um Herrn Klima vom Baden-Württembergischen Genossenschaftsverband daran, unserer zehnten Klassenstufe die in ihnen schlummernden Fähigkeiten und Talente bezüglich einer möglichen Berufs- oder Studienplatzwahl vor Augen zu führen.

Peergroup-Bewertung ist hierbei der Schlüssel

Kleine Teams von drei bis vier Schülerinnen und Schülern bewerten hierbei gegenseitig die Fähigkeiten, die sie am jeweils anderen wahrnehmen; eine Einschätzung auf Augenhöhe, aus dem schulischen Alltag heraus, ohne dabei „in Lobhudelei auszubrechen“ oder „einen Zickenkrieg zu führen."

Stärken wie Ehrgeiz, Pünktlichkeit und Entschlossenheit wurden anonym mittels einer Fernbedienung beurteilt. Die Bewertungsskala ging hierbei von einer „Eins mit Stern“, für überragend ausgeprägte Eigenschaften, bis hin zu „ungenügend“, wenn diese in den Augen der Peers nicht vorhanden sind.

In einem zweiten Durchgang musste dann jede/-r ihre/seine eigenen Interessen bewerten. Ein Computerprogramm wertete nun diese individuellen Personenprofile aus und erstellte daraus ein mögliches Berufsprofil für jeden Teilnehmer.

Zum Abschluss trafen sich die Kleingruppen dann mit einer/ einem Berufsberater/-in, um die Ergebnisse auszuwerten.

Positives Feedback

Ganz nebenbei wurde von Herrn Kuhn, dem Systemadministrator, auch noch der Berufsnavigator als Methode abgefragt. Wie in den vergangenen Jahren ist auch diesmal das Gesamtergebnis überzeugend: 98% der Schülerinnen und Schüler bewerten den Test und die Beratung als positiv – und stellen so sicher, dass es auch für die nächste Jahrgangsstufe zehn einen „Navigator-Tag“ geben wird.