ZabergäuGymnasium Brackenheim
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Abinopoly - Endlich das Spiel gewonnen!

Die Würfel sind gefallen, die letzte Karte gezogen: Unter dem Motto „Abinopoly - Endlich das Spiel gewonnen!“ feierte der Abiturjahrgang 2025 im Bürgerzentrum das erfolgreiche Ende seiner Schulzeit. 
Erstmals wurde dieser Anlass am Zabergäu-Gymnasium doppelt gefeiert: Am Freitag standen die Übergabe der Abiturzeugnisse und die Glückwünsche im Mittelpunkt, am Samstagabend fand dann der Abiball statt.
Für den musikalischen Rahmen bei der Übergabe der Abiturzeugnisse sorgte der Musik-Leistungskurs mit Hannah Holzwarth, Felix Börkel und Lena Besemer unter der Leitung von Daniel Strasser.
Schulleiter Michael Kugel gratulierte den Absolventinnen und Absolventen herzlich zum bestandenen Abitur. Ein Spiel, das der Jahrgang 2025 mit einem starken Notendurchschnitt von 2,2 souverän gewonnen hat! In seiner Ansprache griff er das Motto auf, das sich am bekannten Brettspiel Monopoly orientiert, einem Spiel, das eigentlich vom Gegeneinander lebe: Gewinnen könne dort nur, wer andere in den Bankrott treibe. Die gemeinsame Schulzeit hingegen, so betonte er, habe jedoch gezeigt, dass echter Erfolg im Miteinander liege. Der Jahrgang 2025 habe bewiesen, dass Zusammenarbeit, Verantwortung und gegenseitige Unterstützung entscheidend seien - nicht nur im Unterricht, sondern auch bei der Organisation der Abschlussfeierlichkeiten und des Abistreichs. Die hohe Zuverlässigkeit der Abi-Komitees bei Absprachen und die konstruktive Kommunikation bezeichnete er als phänomenal. Schließlich wünschte der Schulleiter Michael Kugel den Abiturientinnen und Abiturienten für ihr „Spiel des Lebens“ nicht nur Erfolg, sondern auch ein Spiel, das vor allem für sie selbst, aber vielleicht auch für das „große Ganze“ einen relevant bedeutenden Unterschied mache, geleitet von den Werten der Menschlichkeit. Es komme am Ende nicht darauf an, wie viele Häuser man besitze, sondern mit wem man darin lebe.
Im Anschluss wurden die Abiturzeugnisse feierlich überreicht. Zudem wurden einzelne Schülerinnen und Schüler für ihr besonderes Engagement sowie herausragende Leistungen in einzelnen Fachbereichen geehrt.
Bürgermeister Thomas Csaszar überbrachte im Namen der Stadt Brackenheim Glückwünsche. Er ermutigte die jungen Erwachsenen, mit Neugier in diese sich schnell verändernde Welt hineinzuwachsen und auch unbequeme Wege einzuschlagen: Die spannendsten Erfahrungen mache man schließlich nicht auf der Autobahn. Mit Blick auf die viel zitierte Zeitenwende und weltpolitische Unsicherheiten appellierte er an den Mut, sich für das Gemeinwohl einzusetzen und Verantwortung zu übernehmen. Aber: Ob Tübingen, Tokio oder Toronto - die Abiturientinnen und Abiturienten seien in Brackenheim stets herzlich willkommen! 
Die Vorsitzende des Elternbeirats Katharina Strauch gratulierte ebenfalls herzlich zum bestandenen Abitur und erinnerte augenzwinkernd an die „Mördertemperaturen“ während der mündlichen Prüfungen: Auch diese Hürde habe der Jahrgang souverän gemeistert.
Im Anschluss überreichte der Vorsitzende des Fördervereins Lars Buchner den mit 200 Euro höchstdotierten Preis des Vereins der Freunde und Schüler des Zabergäu-Gymnasiums für den besten Abiturschnitt an die Jahrgangsbeste Hannah Holzwarth, die mit einem beeindruckenden Schnitt von 1,1 abschloss.
Die Scheffelpreisträgerin Elena Keiner ließ in ihrer Rede die Schulzeit Revue passieren: Von der anfänglichen Unsicherheit als Fünftklässlerin im unbekannten großen Schulhaus über die großen Herausforderungen beim Lernen während der Corona-Pandemie bis hin zum Abitur. Dabei hob sie das vielfältige AG-Angebot des Zabergäu-Gymnasiums hervor, das zeige, was Schulleben wirklich ausmache: Räume, in denen Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler gemeinsam gestalten. Abschließend zitierte Elena die Figur Moritz Holl aus der Pflichtlektüre „Corpus Delicti“ von Juli Zeh: „Das Leben ist ein Angebot, das man ablehnen kann“ und ergänzte: Es sei aber ebenso ein Angebot, das man in vollen Zügen genießen könne. 
Musikalisch klang die Veranstaltung mit einer Darbietung des Chors von „The Greatest Showman“ aus „A Million Dreams“ aus.

Silke Heckele

 

Preise für hervorragende Leistungen wurden wie folgt vergeben:

Preis der Stadt Brackenheim, Englisch: Janika Boeckle

Preis der Stadt Brackenheim, Geschichte: Felix Börkel

Dr. Otto-Wendel-Preis, Spanisch: Anjesa Gashi

Theodor Heuss Auszeichnung, Gemeinschaftskunde: Niklas Theierl

Preise der Volksbank, Bildende Kunst: Maya Stiefel, Michelle Assenheimer

Scheffelpreis, Deutsch: Elena Keiner

Preis des Partnerschaftskomitees, Französisch: Timothée Paszkiewicz

Preis der Landeszentrale für Politische Bildung: Muna Zaidi

Preis der Mathematiker-Vereinigung: Emilie Mastio

Otto Dix-Preis, Bildende Kunst: Michelle Assenheimer

Preis des Elternbeirats, Biologie: Emma Schüssler

Preis des Elternbeirats, Ethik: Muna Zaidi

Preis des Elternbeirats, Religion: Elena Keiner

Preis des Elternbeirats, Sport: Emma Schüssler

Preis des Elternbeirats, Geografie: Felix Börkel

Preis des Elternbeirats, Musik: Hannah Holzwarth

Moriz-von-Rauch-Preis, Geschichte: Felix Börkel

e-fellows Online-Stipendium: Lana Abdel-Mawla, Albert Achim, Annelie Baral, Felix Börkel, Maya Daub, Anjesa Gashi, Fabienne Geiger, Marin Grugan, Hannah Holzwarth, Elena Keiner, Emilie Mastio, Lilian Rattay, Emma Schüssler, Lilly Schüssler, Muna Zaidi