ZabergäuGymnasium Brackenheim
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Dr. Gerhard-Aßfahl-Preis 2022

            Ein Schülerleben für die Kunst und die                                       Gemeinschaft

Seit 1990 verleiht das Zabergäu-Gymnasium Brackenheim jährlich den Dr. Gerhard-Aßfahl-Preis, einen Sozialpreis für herausragendes Engagement von Schülern außerhalb des Unterrichts zum Wohle der Schule.
Dr. Aßfahl war von 1939 bis 1968 Schulleiter am damaligen Brackenheimer Progymnasium.
Als der Altphilologe, Chronist und Heimatforscher an seinem 85. Geburtstag die Ehrenbürgerwürde aller Zabergäu-Gemeinden erhielt, legte er den Grundstein zur Stiftung dieses Preises.
Alljährlich werden seither die Preisträger von Schülern und Lehrern gewählt und von einem kleinen Gremium festgelegt.
Die diesjährigen Preisträgerinnen Nacara Leckebusch und Emma Schulze haben gerade ihr Abitur bestanden und erhielten ihre Auszeichnung am Ende der zweiten Musicalaufführung des „Bärenhäuter“ am vergangenen Samstag im Bürgerzentrum. Der perfekte Rahmen für die beiden jungen Damen, die selbst an den beiden Abenden maßgeblich an den Aufführungen beteiligt waren.
Nacara Leckebusch zeichnete sich seit der 5. Klasse durch ihr vielfältiges Engagement aus.
Sie war aktiv in der SMV, zuerst als Klassensprecherin, später wurde sie zur Schülersprecherin gewählt. Bei vielen SMV-Projekten war sie federführend dabei. Selbst in den Coronajahren hat sie überlegt, womit man zum Beispiel den Bewohnern des Brackenheimer Pflegeheims eine Freude machen könnte und startete eine Plätzchenbackaktion.
Mit den Einnahmen des Verkaufs selbst genähter Stoffmasken ging eine ansehnliche Spende für die Tafel an die Diakonie.
Auch für die Kunst blieb noch Zeit.  
Immer wieder stand Nacara auf der Musicalbühne, beispielsweise in „Oliver Twist“, „Peter Pan“, und als Mitglied der Tanz-AG war sie bei vielen Auftritten in der Region unterwegs. 2019 gehörte sie bereits zu den Preisträgern des Aßfahl-Preises für die Tanz-AG.
Emma Schulze stand seit der 5. Klasse auf den Brettern, die auch schon für Schüler die Welt bedeuten können – nämlich auf der Schulbühne. Und selbst als Abiturientin übernahm sie am Samstag als „Bärenhäuter“ die Hauptrolle im Musical.
In der Unterstufe wirkte sie in „Krabat“, „Momo“ und in der „Konferenz der Tiere“ mit. Als Schülerin der Mittelstufe absolvierte sie eine Ausbildung zur Theatermentorin und studierte in Eigenregie ein Theaterstück mit Fünftklässlern ein.
Als herausragende Chorsängerin und Solistin bereicherte sie die Schulmusikabende und startete noch eine späte Karriere in der Tanz-AG.

Neben der Urkunde erhalten die beiden Preisträgerinnen einen Gutschein über einen Geldbetrag zur individuellen Verwendung.     el