Was wäre eine Schule ohne sie?
Während am letzten Freitag beim offiziellen Teil des Abi-Balls Schüler Preise erhielten für herausragende schulische Leistungen, wurden am zweiten Abend fünf Abiturienten mit dem Dr.Gerhard-Aßfahl-Preis für ihr jahrelanges außerunterrichtliches Engagement zum Wohl der Schule und ihrer Schüler gewürdigt.
Seit 1990 wird dieser angesehene Sozialpreis aus der Stiftung des ehemaligen Schulleiters und Ehrenbürgers aller Zabergäu-Gemeinden verliehen, und in diesem Jahr ging er an Judith Daniel, Johanna Plehn, Pascal Gerhäusser, Robin Müller und Mike Zahner, die sich während ihres Schullebens unterschiedliche Schwerpunkte setzten:
War Judith u.a. bei politischen Veranstaltungen aktiv, konnte man Johanna bei vielen Schulaufführungen als Sängerin und Schauspielerin erleben. Dass diese Aufführungen im wahrsten Sinne des Wortes reibungslos über die Bühne gingen, war Pascals Verdienst, als Organisator und Techniker unverzichtbar. Mike gehörte zu den Mitbegründern und Leitern von Gewaltpräventionskursen, bot Krafttraining an, und Robin erweckte die Schülerzeitung zu neuem Leben, war Chefredakteur und anfangs das Faktotum der „Akte ZGB“, und alle Preisträger waren selbstverständlich auch in der SMV aktiv.
Mit ihnen verliert die Schule fünf sympathische junge Menschen, denen es Freude machte, immer wieder ihre Freizeit in den Dienst ihrer Mitschüler zu stellen und den ‚Schulgeist‘ am Leben zu halten.
Wir wünschen ihnen eine erfolgreiche Zukunft und weiterhin viel Kraft für ihr soziales Engagement. (el)
Pascal Gerhäusser, Mike Zahner, Johanna Plehn, Judith Daniel, Robin Müller, Schulleiter Wolfgang Frey |