Frankreich-Austausch 2025 Teil 2
Aufenthalt der deutschen Gruppe in Charnay-lès-Mâcon (29.3. – 5.4.2025)
Sieben Schülerinnen und zwölf Schüler der Jahrgänge 7 bis 10 des Zagy reisten mit Frau Wessel und Herrn Brunstein für eine Woche in die fran-zösische Partnerstadt.
Neben dem obligatorischen Schulbesuch, Erfahrungen in den französischen Gastfamilien, einem Empfang bei Vertretern des Rathauses und vielem mehr gab es auch mehrere Ausflüge und sportliche Unternehmungen. Eine ereignisreiche Woche, nach der die Gruppe zufrieden und erfüllt wieder gen Heimat reiste.
Einige Zagy-Jugendliche erinnern sich:
*Am Sonntag, 30. März 2025, waren wir mit unseren Gastfamilien unterwegs. Meine Freundin und ich verbrachten einen schönen Tag mit unseren neuen Familien im Touroparc, einer Mischung aus Zoo und Freizeitpark eine halbe Autostunde südlich von Mâcon. Es gab Zebras, Giraffen, Elefanten, aber auch Karusselle und kleine Achterbahnen…
*Am Ausflugstag besuchten wir in Beaune die Senffabrik Fallot. Uns wurde erklärt, wie Senf hergestellt wird. Als wir die Produktion besichtigten, wurden wir kurz selbst wie Senfkörner behandelt! Der Geruch war dort so stark, dass unsere Augen zu tränen anfingen. Am Ende der Führung bekamen wir kleine Gläser mit Senf. Viele von uns kauften noch im Shop Geschenke für die Familie zu Hause.
*Am Montag, dem 31. März 2025, durften wir unsere Pause nicht auf dem Schulhof des Collège Bréart verbringen, da sich Raupen auf den Bäumen befanden. Es hieß, dass diese Raupen, die behaart waren, Allergien auslösen können. Durch den Wind wurden diese Raupen überall hin geweht und mussten durch den Concierge und seine Helfer per Hand beseitigt werden. Aus diesem Grund befanden sich alle Schülerinnen und Schüler im engen Eingangsbereich der Schule. Wir konnten also trotz schönem Wetter nicht an die frische Luft. Schade.
*Die Bestrafungen an französischen Schulen sind strenger als in Deutschland. Manches, was in Deutschland eher ignoriert wird, wird in Frankreich streng bestraft.
*Oft waren wir in der Schule bis 15.50 Uhr, was echt anstrengend war, aber für die französischen Schüler nur ganz normaler Alltag. Der Unterricht war zum Teil ziemlich monoton, sie denken wohl, dass Schule nicht zum Spaß da ist.
*Nach drei Tagen fängt man an auf Französisch zu denken. […] Die einzigen Zeiten, die ich benutzt habe, waren passé composé, présent und ein bisschen futur. Conditionnel war auch praktisch…
