ZabergäuGymnasium Brackenheim
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Informativ und unterhaltsam:
Tag der offenen Tür 2023

Jazzmusik klingt durch den bis auf den letzten Platz besetzten Mehrzweckraum. Mit "Joshua Fit the Battle of Jericho" begrüßt ein fünfköpfiges Schülerensemble mit Musiklehrer Daniel Strasser am Cello die Eltern zukünftiger Fünftklässler beim Tag der offenen Tür.
Während ihre Kinder auf Erkundungstour im Schulhaus unterwegs sind, wo viele abwechslungsreiche Aktivitäten auf sie warten, stellt Schulleiter Michael Kugel den interessierten Eltern zuerst die wichtigsten "Zahlen, Daten und Fakten" zum Zabergäu-Gymnasium sowie zur Ganztagesbetreuung vor. Und da sich wohl viele Eltern die Frage stellen, welche Schule die richtige für ihr Kind ist, geht es auch um die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Schullaufbahn.
Nach den zwei Pandemiejahren ist der Empfang im generalsanierten, attraktiven Westbau eine Premiere. "Eine moderne, schöne Schule, auf die es sich zu gehen lohnt", wie Abteilungsleiter Niels Hübscher versichert.
Nach der Einführung nutzen die Eltern die Chance, sich von den vielleicht zukünftigen Lehrern ihrer Kinder in Gruppen durchs Schulhaus führen zu lassen. Auch der Elternbeirat und der Förderverein der Schule sind vertreten.
Es gibt viel zu sehen, auch zu bestaunen, vor allem in den naturwissenschaftlichen Räumen, deren technische Ausstattung kaum einen Wunsch offenlässt.
An vielen Stellwänden präsentiert die Schule, was sie außer Unterricht noch zu bieten hat - und das ist eine Menge: ein florierender Schüleraustausch mit Partnerschulen in Frankreich und Spanien, musische Angebote wie Streicherklasse, diverse Chöre, Orchester, Theater-AGs. Dazu kommen Sport-AGs, vor allem eine erfolgreiche Fußballmannschaft, von Niels Hübscher humorvoll als "FC Bayern des Zabergäus" bezeichnet.
Viele Viertklässler zieht es die einzelnen Räume, wo Schüler und Lehrer so einiges vorbereitet haben: eine Herz-Lungen-Wiederbelebung bei den Schulsanitätern, die Herstellung eigener Drucke im Zeichensaal, die man mit nach Hause nehmen kann (und wo sich ältere Schülerinnen eingeschmuggelt haben und begeistert mitmachen), selbst gebaute Roboter der Klasse 6d, E-Autos der Klassen 9 oder Torwandschießen. Vorm Schulhaus gibt es einen mittelalterlichen Bauerneintopf aus einem Kessel à la Miraculix zu probieren und  gleich nebenan erfährt man Spannendes über die Nahrung im Mittelalter.
Der Mehrzweckraum ist mittlerweile zum Café umfunktioniert worden. Schüler der SMV und einiger Helferklassen bewirten die Besucher, die sich hier eine Pause gönnen oder sich unterhalten oder weiter informieren möchten, mit Getränken und Snacks.
Wie Michael Kugel zu Beginn berichtet, ist die Übergangsquote ins Gymnasium im Zabergäu geringer als im Schnitt in Baden-Württemberg. Ob sich das im kommenden Schuljahr ändert?
Wer sich fürs Gymnasium entscheidet, trifft auf jeden Fall mit dem Zabergäu-Gymnasium eine gute Wahl.